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Frühbehandlung

Im Durchschnitt beginnt eine kieferorthopädische Behandlung mit Beginn des Wechselgebisses (ca. 9 bis 12 Jahre). In einigen Fällen ist allerdings ein früherer Therapiebeginn sinnvoll. Den ersten Besuch beim Kieferorthopäden empfehlen wir bereits ab dem sechsten Lebensjahr, da das Kieferwachstum schon in diesem Alter positiv beeinflusst werden kann und bestimmte Fehlstellungen auf diese Weise schon früh sehr gut behandelbar sind.

Gründe für eine Frühbehandlung:

  • Frühzeitiger Milchzahnverlust: Um zu verhindern, dass angrenzende Zähne in die Lücke „kippen“, passen wir einen Lückenhalter an
  • Ungünstige Angewohnheiten: „Habits“ wie Daumenlutschen, Lippensaugen, „schnullern“ oder eine überwiegende Mundatmung können zu Fehlstellungen führen. Mit einer Mundvorhofplatte trainieren wir die gesunden Mundfunktionen.
  • Ausgeprägte Fehlstellungen: Liegen im Kindesalter gravierende Fehlstellungen (z. B. Rücklage des Unterkiefers, fehlender Platz für Frontzähne) vor, sollten diese bereits im frühen Wechselgebiss behandelt werden.

Weitere Informationen zur Frühbehandlung finden Sie in unserem KFO-Ratgeber.